Rollcoder
Wie funktioniert ein Rollcoder?
Rollcoder sind zu 100% mechanische Signiersysteme, die linear verwendet werden können. Ein Gummiklischee mit Zeichen und/oder Logos wird auf einem Zylinder angeordnet, wobei das Material, welches bedruckt werden soll, seitlich an dem Gerät vorbeigeführt wird. Durch eine einzige Bewegung wird das Klischee eingefärbt und anschließend über das Produkt abgerollt. Hierdurch entsteht ein sauberer immer wiederkehrender Abdruck auf dem Substrat.
Sowohl bewegliche als auch lineare Codierung in den anspruchsvollsten Umgebungen
Zusätzlich zu der linearen Verwendung kann der Rollcoder außerdem manuell auf einem Produkt abgerollt werden. In diesem Fall sprechen wir von einem Handrollcoder. Da der Rollcoder 100% mechanisch funktioniert, ist er eine äußerst zuverlässige und robuste Signiertechnik; Temperatur, Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit beeinträchtigen die Funktionen nicht. Dies macht den Rollcoder zu einer vollständig wartungsfreien Signiertechnik, unabhängig von der industriellen Umgebung, in der sie verwendet wird.
Anwendungen für Rollcoder
Rollcoder werden hauptsächlich in der sekundären und tertiären Stufe einer Verpackungslinie verwendet, in denen Haushaltsfragen wichtig sind und bei denen sich der Druck nicht viel verändert. Ein zweites, unterstützendes Argument ist die hohe Zuverlässigkeit und die fehlende Notwendigkeit von Strom und/oder Druckluft, zum Beispiel in anspruchsvollen Umgebungen (ATEX), oder im Fall des Handcodierers auf Schiffen oder Bohrinseln mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Kisten, Boxen, Fässer und Paletten können leichter codiert werden. Darüber hinaus ist die extreme Robustheit der Rollcoder ideal für den Einsatz in staubigen Umgebungen, wie beispielsweise in der Holz-, Bau– und/oder Faserverarbeitung.
