Dadurch, dass Holz ein poröses Material ist, das Tinte gut absorbiert, ist die Verwendung von ölbasierten Tinten möglich. Es ist wichtig, UV-resistente Tinten mit zusätzlichem Farbstoff zu verwenden, wodurch die Codierung deutlich sichtbarer wird, auch bei längerer Einwirkung von Feuchtigkeit oder Sonnenlicht. Wenn beispielsweise auf eine Flachpressplatte mit einer besonders offenen Struktur gedruckt wird, können alternativ auch lösungsmittelbasierte Tinten verwendet werden. Das Lösungsmittel wird schnell verdampfen, bevor die Tinte die Chance bekommt, zu verlaufen oder zu verschmieren.
Die Kennzeichnung von Holz findet überwiegend durch Hi-Res Inkjets statt. Das Holz wird am Druckkopf vorbei transportiert und in der Produktionslinie (oder unmittelbar aus der Sägemaschine heraus) codiert. Intelligente Sägemaschinen können anschließend direkt mit dem Drucker kommunizieren, was gedruckt werden soll (beispielsweise Messungen oder Chargenummern). Je nach benötigter Druckauflösung sind sehr hohe Geschwindigkeiten bei hoher Auflösung möglich. Für nicht-variierende und/oder kleine Codierungen sind Rollcoder und feste Wachstinten ebenfalls geeignet, um auf Holz zu codieren..
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