Neben der Verwendung von Markern ist das Schablonieren eine der ältesten Markierungstechniken. Für die Schablonenmarkierung wird die erforderliche Form für den Druck zurecht geschnitten, oder aus einem Stück Ölkarton oder Mylar gestanzt, sodass eine Schablone entsteht. Diese wird anschließend auf die Druckoberfläche gelegt und entweder mit einer Tintenwalze überrollt oder mit einer Farbspraydose übersprüht. Danach wird die Schablone entfernt und die Markierung durch die Tinte, (basierend auf der Schablone) die auf der Druckoberfläche zurückgeblieben ist, erzeugt.
Das korrekte Einfärbeverfahren und Schablonenmaterial für eine Schablone wird durch die Anwendung bestimmt. Für die Schablonenmarkierung wird die erforderliche Form des Drucks aus einem Stück Ölkarton oder Mylar gestanzt oder geschnitten, sodass eine Schablone entsteht. Falls eine Schablone nur wenige Male verwendet wird, ist Ölkarton ausreichend. Muss die langlebiger sein, dann ist Mylar die bessere Option. Beide werden manuell auf der Oberfläche platziert und eventuell fixiert. Die Einfärbung kann mit Markern, Rollern oder Farbspraydosen erfolgen.
Die Schablonenmarkierung wird weitesgehend in anspruchsvolleren Umgebungen verwendet, in denen die Markierungen schnell vor Ort/am Arbeitsplatz durchgeführt werden müssen. Beispielsweise in Off-Shore, Konstruktions- und Logistikumgebungen, in denen Kisten, Behälter und Baustoffe markiert werden. Gleiches gilt auch für die Kennzeichnung von Transportkisten, Paletten und Containern in der Tertiärstufe eines Verpackungsprozesses. Ein weiterer Grund für die Verwendung von Schablonen anstatt Handcodierern sind die geringen Kosten und das entbehrlich machen von weiterem Equipment.